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Follow-Up

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Follow-Up

Follow-Up: Der umfassende Guide für erfolgreiches Online-Marketing

Was bedeutet Follow-Up im Online-Marketing genau?

Der Begriff Follow-Up stammt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich übersetzt „nachfassen“ oder „nachverfolgen“. Im Online-Marketing – und speziell im LinkedIn-Marketing – beschreibt ein Follow-Up alle Maßnahmen, die nach einem ersten Kontakt oder einer initialen Interaktion mit einem potenziellen Kunden, Geschäftspartner oder Interessenten erfolgen. Ziel ist es, die Beziehung zu vertiefen, Vertrauen aufzubauen und letztlich eine gewünschte Handlung zu erzielen, wie etwa eine Terminvereinbarung, einen Kauf oder eine Zusammenarbeit.

Im Gegensatz zum Erstkontakt, der häufig nur auf Aufmerksamkeit und Interesse abzielt, dient das Follow-Up dazu, dieses Interesse zu konkretisieren und in eine aktive Verbindung zu verwandeln. Es ist also der systematische zweite (oder dritte, vierte…) Schritt innerhalb eines durchdachten Kommunikationsprozesses – und ein elementarer Bestandteil im modernen Online-Marketing auf Plattformen wie LinkedIn.

Welche Arten von Follow-Up gibt es im LinkedIn-Marketing?

Follow-Ups können auf verschiedenen Wegen erfolgen – je nach Zielgruppe, Phase im Sales-Funnel und Kommunikationskanal. Besonders im LinkedIn-Marketing sind bestimmte Arten von Follow-Ups besonders gängig:

Die wohl häufigste Form ist das persönliche Nachrichten-Follow-Up. Nach dem ersten Verbindungsaufbau (z. B. durch eine Kontaktanfrage oder ein Gespräch im Kommentarbereich) wird eine direkte Nachricht versendet, die sich auf den vorherigen Kontakt bezieht. Diese kann freundlich erinnern, einen Mehrwert liefern oder eine Frage stellen, um die Konversation in Gang zu halten.

Ebenso wirkungsvoll ist das Content-basierte Follow-Up, bei dem gezielt Inhalte (z. B. ein Whitepaper, ein Blogartikel oder ein Webinar-Link) als Reaktion auf eine vorherige Nachricht oder Reaktion geteilt werden. Auch automatisierte Follow-Ups, die über LinkedIn-Tools oder externe CRM-Systeme geplant werden, kommen immer häufiger zum Einsatz – sie folgen einer festgelegten Logik und werden zeitlich gesteuert versendet.

Schließlich gibt es das Engagement-Follow-Up: Wer regelmäßig Beiträge oder Artikel von Kontakten kommentiert, liked oder teilt, zeigt Präsenz und Interesse – ohne sofort direkt verkaufen zu wollen. Auch das kann als strategisches Follow-Up gelten.

Wie funktioniert der Follow-Up-Prozess im Detail?

Ein professioneller Follow-Up-Prozess auf LinkedIn beginnt bereits vor dem ersten Follow-Up: mit einer durchdachten Zielgruppenanalyse und einer klaren Strategie. Nur wer weiß, mit wem er kommuniziert und welches Ziel er verfolgt, kann effektive Nachfassaktionen starten.

Nach dem initialen Kontakt – sei es durch eine Vernetzungsanfrage, ein Webinar oder den Download eines Lead-Magnets – wird ein Zeitraum definiert, nach dem das Follow-Up erfolgen soll. In der Regel sind 2 bis 5 Werktage ideal, um Interesse aufrechtzuerhalten, ohne aufdringlich zu wirken.

Der nächste Schritt ist die eigentliche Follow-Up-Nachricht. Diese sollte personalisiert, höflich und lösungsorientiert sein. Anstatt sofort ein Angebot zu machen, bietet ein gutes Follow-Up zunächst einen Mehrwert: eine Checkliste, einen Blogartikel, eine Studie oder einen kurzen Impuls, der dem Kontakt zeigt, dass man sich mit ihm beschäftigt hat.

Wenn keine Antwort erfolgt, können weitere Follow-Ups folgen – meist 2 bis 3 in einem Abstand von mehreren Tagen oder Wochen. Dabei ist es wichtig, nicht zu drängen, sondern Nutzen zu kommunizieren, Fragen zu stellen und authentisch zu bleiben.

Wer sind die wichtigsten Akteure im Follow-Up-Prozess?

Die zentralen Akteure beim Follow-Up im Online-Marketing sind natürlich die Marketer und Sales-Mitarbeiter selbst. Sie setzen die Strategie um, formulieren Nachrichten und analysieren Reaktionen. Darüber hinaus spielen Tools und Automatisierungslösungen eine zunehmend wichtige Rolle, da sie Follow-Ups planbar, skalierbar und messbar machen.

Auf der anderen Seite steht die Zielperson – also der potenzielle Kunde, Partner oder Interessent. In der LinkedIn-Welt handelt es sich dabei häufig um Entscheider, Fachkräfte oder Unternehmer, die einen konkreten Mehrwert in der Kommunikation erwarten. Sie sind der Mittelpunkt jedes Follow-Ups, denn ohne Relevanz und Bezug zur Zielperson bleibt jede Nachfassaktion wirkungslos.

Welche Ziele werden mit Follow-Up im Online-Marketing verfolgt?

Das Hauptziel eines Follow-Ups ist es, aus einem lockeren Erstkontakt eine stabile Beziehung zu formen. Follow-Ups sind ein Weg, das Vertrauen zu stärken, Sympathie aufzubauen und Expertise zu zeigen. Gerade im LinkedIn-Kontext geht es häufig um Business-to-Business-Kommunikation – das bedeutet: Entscheidungen brauchen Zeit, Vertrauen und Substanz.

Mit einem gut durchdachten Follow-Up können Unternehmen Leads weiterqualifizieren, Einwände ausräumen, Lösungen anbieten und so den Weg zu einer konkreten Handlung ebnen – sei es ein Kauf, ein Beratungsgespräch oder die Teilnahme an einem Event.

Langfristig dienen Follow-Ups auch dem Branding: Wer regelmäßig wertvolle Inhalte teilt und aktiv kommuniziert, bleibt im Gedächtnis – auch wenn nicht sofort eine Transaktion erfolgt.

Welche Vorteile bietet Follow-Up für Unternehmen?

Der Follow-Up-Prozess ist einer der effektivsten Wege, um bestehende Kontakte zu aktivieren und ungenutzte Potenziale zu erschließen. Während viele Marketingmaßnahmen auf Reichweite und Sichtbarkeit abzielen, sorgt Follow-Up für echte Conversion. Ein Vorteil liegt in der höheren Abschlussrate: Studien zeigen, dass viele Verkäufe erst nach dem dritten oder vierten Follow-Up zustande kommen.

Darüber hinaus stärkt ein guter Follow-Up-Workflow die Kundenbindung und bietet die Möglichkeit, kontinuierlich Feedback einzuholen, Bedarfe zu identifizieren und Cross- oder Upselling-Potenziale zu entdecken. Für Unternehmen bedeutet das mehr Umsatz bei gleichem Traffic.

Zudem sorgt Follow-Up für einen professionellen Eindruck. Wer sich nach einem Gespräch oder Kontakt von selbst meldet, zeigt Engagement, Interesse und Struktur – und hebt sich so positiv von der Masse ab.

Welche Herausforderungen können beim Follow-Up auftreten?

Trotz aller Vorteile ist Follow-Up kein Selbstläufer. Eine der größten Herausforderungen ist die Balance zwischen Beharrlichkeit und Aufdringlichkeit. Wer zu häufig oder zu plump nachfasst, riskiert Ablehnung oder sogar eine Blockierung.

Auch der Zeitaufwand ist nicht zu unterschätzen – vor allem, wenn Follow-Ups individuell und nicht automatisiert erfolgen. Die Skalierung der Prozesse ohne Verlust an Persönlichkeit ist daher eine zentrale Aufgabe im modernen LinkedIn-Marketing.

Weitere Stolpersteine sind schlechte Datenqualität, unklare Zielgruppen, unpassende Inhalte oder eine fehlende Nachfassstrategie. Ohne Struktur kann der Follow-Up-Prozess schnell ins Leere laufen oder als ineffizient empfunden werden.

In welchen Branchen und Situationen ist Follow-Up besonders sinnvoll?

Besonders stark ist der Einsatz von Follow-Ups im B2B-Marketing verbreitet, etwa in der Software-Branche, bei Beratungsfirmen, Agenturen, Coaching-Anbietern oder im Maschinenbau. Immer dann, wenn der Entscheidungsprozess komplex, erklärungsbedürftig oder langfristig angelegt ist, entfaltet Follow-Up seine volle Wirkung.

Aber auch im Recruiting, bei Spendenkampagnen oder in der Eventvermarktung wird Follow-Up gezielt eingesetzt, um Kontakte zu pflegen und Konversionen zu erzielen. Kurz gesagt: Überall dort, wo ein direkter Abschluss nicht sofort nach dem Erstkontakt erfolgt, ist Follow-Up ein unverzichtbarer Teil des Prozesses.

Warum ist Follow-Up so wichtig im Online-Marketing?

In der digitalen Welt von heute ist Aufmerksamkeit kurzlebig – und allein ein einmaliger Kontakt reicht selten aus, um eine Entscheidung herbeizuführen. Follow-Ups schaffen die notwendige Kontinuität, um Vertrauen zu schaffen, Kompetenz zu zeigen und zur richtigen Zeit präsent zu sein.

Gerade auf LinkedIn, wo Geschäftsbeziehungen und Netzwerke im Fokus stehen, sind Follow-Ups das entscheidende Mittel, um aus Kontakten Kunden zu machen. Sie verbinden Marketing und Vertrieb, bilden Brücken zwischen Erstkontakt und Abschluss – und ermöglichen langfristige, wertvolle Kundenbeziehungen.

Erfolgreiche Beispiele für Follow-Up im LinkedIn-Marketing

Ein Beispiel: Eine Agentur für E-Mail-Marketing kontaktiert einen E-Commerce-Entscheider auf LinkedIn mit einer personalisierten Nachricht. Nach der Annahme der Verbindung folgt ein Follow-Up mit einer kostenlosen Case Study als Download. Zwei Wochen später fragt die Agentur freundlich nach Feedback und bietet ein kurzes Strategiegespräch an. Drei Follow-Ups später kommt es zur Beauftragung – nicht, weil der Erstkontakt perfekt war, sondern weil das Follow-Up gezielt, relevant und hilfreich war.

Tools und Plattformen für effektives Follow-Up

Zur Umsetzung effizienter Follow-Up-Prozesse nutzen viele Unternehmen spezialisierte Tools. Zu den beliebtesten gehören:

  • LinkedIn Sales Navigator – zur gezielten Suche und Verwaltung von Kontakten
  • HubSpot CRM – zur automatisierten Nachverfolgung von Kontakten
  • Zopto oder Expandi – für automatisierte LinkedIn-Follow-Ups
  • Calendly – zur einfachen Vereinbarung von Terminen in Follow-Up-Nachrichten
  • Zapier – zur Automatisierung zwischen LinkedIn, E-Mail und CRM-Systemen

Diese Tools helfen, Prozesse zu standardisieren, Zeit zu sparen und dennoch persönliche Kommunikation zu ermöglichen.

Aktuelle Trends im Bereich Follow-Up

Ein aktueller Trend ist der verstärkte Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Personalisierung von Follow-Up-Nachrichten. Tools wie ChatGPT oder Jasper AI können individuelle Inhalte generieren, die genau auf den Empfänger abgestimmt sind. Ebenso stark im Kommen sind Video-Follow-Ups – also kurze, persönliche Videonachrichten, die Aufmerksamkeit erzeugen und Vertrauen fördern.

Ein weiterer Trend: Omnichannel-Follow-Ups, bei denen LinkedIn-Nachrichten, E-Mails, SMS und Telefonate intelligent kombiniert werden. Auch datengetriebene Trigger-Follow-Ups, die auf Nutzerverhalten basieren (z. B. Profilbesuche, Interaktionen), werden immer häufiger eingesetzt.

10 häufig gestellte Fragen zum Thema Follow-Up

Was ist ein Follow-Up im Online-Marketing?

Ein Follow-Up ist eine gezielte Nachfassaktion nach einem ersten Kontakt, z. B. per Nachricht, E-Mail oder Content-Sharing.

Wie viele Follow-Ups sind sinnvoll?

Meist sind 2 bis 3 Follow-Ups sinnvoll. Wichtig ist, dass sie individuell, nicht aufdringlich und mit Mehrwert gestaltet sind.

Wann ist der beste Zeitpunkt für ein Follow-Up?

2–5 Werktage nach dem Erstkontakt sind ideal. Zu früh wirkt aufdringlich, zu spät könnte Interesse verpuffen.

Welche Inhalte eignen sich für Follow-Ups?

Whitepaper, Case Studies, Tipps, Checklisten, Einladungen zu Webinaren oder persönliche Video-Botschaften funktionieren besonders gut.

Wie kann ich Follow-Ups automatisieren?

Mit Tools wie HubSpot, Lemlist oder Expandi lassen sich Follow-Ups automatisiert, aber dennoch personalisiert umsetzen.

Was tun, wenn keine Antwort auf mein Follow-Up kommt?

Nach 2–3 Versuchen sollte man den Kontakt vorerst ruhen lassen – mit einer höflichen Abschlussnachricht.

Ist Follow-Up auch im Recruiting sinnvoll?

Ja – besonders bei passiven Kandidaten können gezielte Follow-Ups das Interesse wecken und zur Bewerbung führen.

Wie misst man den Erfolg von Follow-Ups?

Anhand von Öffnungsraten, Antwortquoten, Terminen und letztlich erzielten Konversionen.

Sollte man Follow-Ups individuell oder automatisiert schreiben?

Beides ist möglich – die besten Ergebnisse erzielt meist eine Mischung aus Automation und Personalisierung.

Ist Follow-Up auf LinkedIn rechtlich erlaubt?

Ja, solange keine Massenwerbung oder Spam versendet wird. Höfliche, relevante Nachrichten sind zulässig und effektiv.

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Über den Autor

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Prince Said Mehmedagic

Prince Said Mehmedagic, Gründer der SoCare GmbH, hat über 10 Jahre Online-Marketing Erfahrung und ist spezialisiert auf datengetriebenes Performance-Marketing und IT-Infrastruktur. Mit Echtzeit-Datenanreicherung, Web- und Event-Tracking sowie serverbasierter Kommunikation schafft er präzise Zielgruppenansprache und maximale Effizienz.

Sein Fokus liegt auf der Integration moderner Technologien, um Streuverluste zu minimieren und Marketingbudgets optimal zu nutzen. Mehmedagic unterstützt Unternehmen dabei, IT-Infrastrukturen zu implementieren, die eine nahtlose Verbindung zwischen internen Systemen und Werbeplattformen ermöglichen, und so den Mittelstand nachhaltig zu stärken.

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