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Repost: Der umfassende Guide für erfolgreiches Online-Marketing
Was ist ein Repost? – Definition einfach erklärt
Im Kontext von Social Media und speziell LinkedIn beschreibt der Begriff „Repost“ das erneute Teilen von Inhalten, die ursprünglich von einem anderen Nutzer veröffentlicht wurden. Im Gegensatz zum bloßen „Liken“ oder Kommentieren übernimmt ein Repost den Originalbeitrag – entweder unverändert oder mit einem zusätzlichen eigenen Kommentar – und stellt ihn einem neuen Publikum zur Verfügung: den eigenen Kontakten oder Followern.
Ein Repost ist also keine neue Veröffentlichung im klassischen Sinne, sondern vielmehr eine gezielte Verstärkung bestehender Inhalte. Auf LinkedIn ist dies besonders relevant, da die Plattform stark von beruflichem Networking, Fachwissen und Thought Leadership geprägt ist. Reposts dienen hier nicht nur der Informationsverbreitung, sondern auch der Positionierung als Experte in einem bestimmten Bereich.
Welche Arten von Reposts gibt es und wie funktionieren sie?
LinkedIn unterscheidet mehrere Arten von Reposts, die sich in ihrer Funktion und Wirkung leicht voneinander abheben:
- Standard-Repost (einfaches Teilen):
Dies ist die klassische Form des Reposts. Du klickst auf das „Teilen“-Symbol unter einem Beitrag und veröffentlichst diesen Beitrag unverändert auf deinem eigenen Feed. Deine Kontakte sehen den Originaltext, den Namen des ursprünglichen Autors und können den Beitrag ebenfalls liken oder kommentieren. - Repost mit Kommentar (Kommentiertes Teilen):
Hier ergänzt du den Repost um eine eigene Einleitung, Einschätzung oder Frage. Dieser Zusatz erscheint über dem Originalbeitrag. Dies ist besonders effektiv, um einen Kontext herzustellen oder eine persönliche Meinung einzubringen. - Repost als Story oder Artikel-Link:
Manche Nutzer wandeln den Inhalt eines Beitrags in einen Artikel um oder referenzieren ihn in ihren LinkedIn-Stories. Das ist weniger direkt, kann aber für thematische Serien oder tiefergehende Analysen genutzt werden. - Cross-Plattform-Repost:
Inhalte, die ursprünglich auf anderen Kanälen wie Instagram oder dem Firmenblog gepostet wurden, können ebenfalls auf LinkedIn geteilt werden. Dies zählt als Repost, sofern der Originalinhalt sichtbar bleibt oder klar referenziert wird.
Wie funktioniert ein Repost im Detail?
Der Repost-Prozess ist auf LinkedIn intuitiv, aber strategisch sehr wertvoll. Sobald du einen Beitrag siehst, den du relevant findest – sei es ein Fachartikel, ein Erfahrungsbericht oder eine Marktanalyse – kannst du ihn über die „Teilen“-Funktion verbreiten.
Dabei öffnet sich ein Textfeld, in dem du den Repost kommentieren kannst. Hier beginnt die strategische Arbeit: Was willst du sagen? Warum teilst du diesen Beitrag? Wie passt er zu deinem Personal Branding oder Unternehmensziel?
Der veröffentlichte Repost erscheint dann auf deiner eigenen Profilseite und in den Feeds deiner Kontakte. Sichtbarkeit, Reichweite und Interaktionen hängen stark davon ab, wie aktiv deine Community ist und wie relevant dein Kommentar zum Repost ist.
Wer sind die wichtigsten Akteure im Bereich Repost?
Im Umfeld von Google Shopping Ads agieren verschiedene Schlüsselakteure, die gemeinsam den Erfolg einer Kampagne beeinflussen. An erster Stelle stehen die Online-Händler und E-Commerce-Unternehmen, die ihre Produkte über Google Shopping bewerben möchten. Sie stellen Produktdaten über einen Feed bereit und definieren Budgets sowie Gebotsstrategien. Daneben spielt Google selbst als Plattformanbieter eine zentrale Rolle, da es die Infrastruktur zur Verfügung stellt und über Algorithmen bestimmt, welche Produkte in den Shopping-Ergebnissen angezeigt werden. Ergänzend kommen Marketingagenturen und digitale Dienstleister hinzu, die als Berater oder technische Umsetzer für Unternehmen tätig sind. Auch technische Anbieter für Feed-Management und Preisvergleichstools sind wichtige Akteure, da sie die Qualität und Aktualität der Produktdaten sicherstellen. Letztlich ist auch der Konsument eine zentrale Figur, denn seine Suchanfragen, Klicks und Käufe bestimmen maßgeblich den Erfolg der Kampagnen.
Welche Ziele können mit einem Repost erreicht werden?
Das übergeordnete Ziel von Google Shopping Ads besteht darin, potenziellen Käufern relevante Produktangebote direkt in den Google-Suchergebnissen visuell und informativ zu präsentieren. Unternehmen verfolgen mit dem Einsatz dieser Anzeigen primär die Steigerung von Sichtbarkeit, Reichweite und letztlich den Absatz ihrer Produkte. Darüber hinaus sollen qualifizierte Leads generiert und der Return on Advertising Spend (ROAS) optimiert werden. Auch eine verbesserte Markenpräsenz und die gezielte Ansprache kaufbereiter Nutzer gehören zu den strategischen Zielen. Durch die Kombination aus ansprechender Darstellung, Preisangabe und Verkäuferinformation wird angestrebt, die Kaufentscheidung der Nutzer positiv zu beeinflussen und den Verkaufsprozess effizienter zu gestalten.
Welche Vorteile bietet Repost für Unternehmen?
Google Shopping Ads bieten eine Reihe von Vorteilen, die sie zu einem besonders effektiven Werkzeug im E-Commerce-Marketing machen. Einer der größten Pluspunkte ist die visuelle Darstellung der Produkte mit Bild, Preis und Händlername, die bereits in der Suchübersicht erfolgt und so eine hohe Aufmerksamkeit erzeugt. Nutzer erhalten auf einen Blick relevante Informationen, was die Klick- und Kaufbereitschaft erhöht. Für Händler wiederum ergibt sich der Vorteil, dass sie ihre Produkte gezielt und prominent an kaufinteressierte Zielgruppen ausspielen können – genau dann, wenn diese aktiv nach bestimmten Produkten suchen. Hinzu kommt eine hohe Skalierbarkeit, die es ermöglicht, sowohl große Produktkataloge als auch individuelle Artikel effizient zu bewerben. Durch automatisierte Gebotsstrategien und Performance-Daten lässt sich zudem die Kampagnenleistung präzise steuern und laufend optimieren.
Welche Herausforderungen und Risiken bestehen beim Repost?
Trotz der vielen Vorteile gehen mit Google Shopping Ads auch einige Herausforderungen einher, die Unternehmen bewältigen müssen. Eine zentrale Schwierigkeit liegt in der korrekten und kontinuierlichen Pflege des Produktdatenfeeds. Fehlerhafte oder unvollständige Daten führen oft dazu, dass Anzeigen nicht ausgespielt oder abgelehnt werden. Zudem ist der Wettbewerb in vielen Branchen intensiv, was zu steigenden Klickpreisen und einem erhöhten Druck auf die Optimierung der Kampagnenleistung führt. Ein weiteres Problem stellt die begrenzte Einflussnahme auf die Anzeigengestaltung dar, da Google die Anzeigeformate weitgehend vorgibt. Auch die Komplexität bei der Einrichtung von Kampagnen, insbesondere beim Einsatz von Smart Shopping oder Performance Max, erfordert technisches Know-how und strategische Erfahrung. Schließlich kann auch die fehlende Differenzierung durch reine Preisvergleiche zu einer Margenerosion führen – besonders für Händler, die nicht über den günstigsten Preis verfügen.
In welchen Branchen und Situationen ist Repost besonders relevant?
Google Shopping Ads sind besonders relevant für alle Branchen, die physische Produkte online vertreiben. Der Einsatz ist daher besonders stark im klassischen Einzelhandel, insbesondere in den Bereichen Elektronik, Mode, Möbel, Haushaltswaren, Kosmetik und Spielwaren zu beobachten. Auch spezialisierte Nischenanbieter – etwa im Bereich Outdoor-Zubehör, Heimtierbedarf oder Autozubehör – nutzen die Plattform erfolgreich, um gezielt ihre Zielgruppen zu erreichen. Zudem profitieren Hersteller und Markenartikler, die Direktvertrieb betreiben, zunehmend von Google Shopping Ads, da sie damit direkten Zugang zu Endkunden erhalten. Insgesamt zeigt sich, dass der Einsatz dieser Werbeform in nahezu allen Konsumgüterbranchen sinnvoll ist, in denen eine hohe Produktvielfalt, starke Konkurrenz und ein hoher Online-Anteil im Vertrieb vorherrschen.
Tools und Plattformen für Reposts
Um Reposts effizient zu verwalten und strategisch zu nutzen, helfen Tools wie:
- Hootsuite: Planung und Analyse von Reposts
- Buffer: Ideal für Reposting mit Kommentarfunktion
- LinkedIn Campaign Manager: Nur für Unternehmen – bietet Einblick in Reichweite und Engagement
- Canva: Zur grafischen Aufbereitung eigener Inhalte für spätere Reposts
- LinkedIn Analytics: Bewertung, welche Reposts am besten performt haben
Aktuelle Trends im Bereich Repost
2025 zeichnet sich ein klarer Trend zu mehr Content-Kuration mit Kommentarfunktion ab. Unternehmen und Experten setzen verstärkt auf strategisch kommentierte Reposts, um sich als Meinungsführer zu positionieren. Zudem gewinnen Employee Advocacy Programme an Bedeutung: Mitarbeitende werden ermutigt, Inhalte des Unternehmens aktiv zu repostieren und damit deren Reichweite organisch zu steigern. Auch Video-Reposts – das Teilen von kurzen Videoclips mit eigener Meinung – nehmen deutlich zu.
Fazit: Warum ist Repost so wichtig im Online-Marketing?
Reposts auf LinkedIn sind weit mehr als nur ein Klick auf „Teilen“. Sie sind ein strategisches Instrument im Content-Marketing, das Netzwerke aktiviert, Expertise sichtbar macht und Beziehungen stärkt. Gerade im B2B-Bereich ist der Repost ein zentrales Werkzeug zur Vertrauensbildung und Thought Leadership. Wenn Reposting bewusst, zielgerichtet und authentisch eingesetzt wird, kann es zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor für Personal Brands und Unternehmen werden.
FAQs zu Repost
Was bedeutet „Repost“ auf LinkedIn genau?
Ein Repost auf LinkedIn ist das Teilen eines bestehenden Beitrags eines anderen Nutzers, meist mit oder ohne eigenen Kommentar.
Ist Repost das Gleiche wie Retweet auf Twitter?
Ähnlich, aber nicht identisch. LinkedIn zeigt beim Repost den Originalautor und erlaubt zusätzliche Kommentare. Twitter setzt stärker auf Kurzform und schnelle Verbreitung.
Warum sollte ich überhaupt Inhalte von anderen teilen?
Weil du dadurch Mehrwert bietest, Expertise zeigst und dein Netzwerk pflegst. Außerdem kannst du so regelmäßig Inhalte veröffentlichen, ohne alles selbst zu erstellen.
Wie kann ich meinen Repost sichtbar machen?
Indem du einen eigenen Kontext ergänzt, relevante Hashtags nutzt und gezielt Diskussionen anstößt.
Wird mein Repost im Feed meiner Kontakte angezeigt?
Ja – sofern dein Beitrag relevant ist und Interaktionen erhält, wird er algorithmisch weiter verbreitet.
Kann ich auch meine eigenen Beiträge repostieren?
Ja, das ist sogar sinnvoll, um ältere Inhalte erneut sichtbar zu machen – zum Beispiel bei neuen Followern oder aktualisierten Kontexten.
Was ist besser: eigener Beitrag oder Repost?
Eine Mischung aus beidem. Eigene Inhalte zeigen Originalität, Reposts bieten eine kuratierte Perspektive.
Kann ich Reposts planen oder automatisieren?
Ja, Tools wie Buffer, Hootsuite oder Later bieten Planungsfunktionen. Aber Vorsicht: Zu viel Automatisierung kann unpersönlich wirken.
Was ist der Unterschied zwischen „Teilen“ und „Empfehlen“ auf LinkedIn?
„Teilen“ (Repost) verbreitet den Beitrag im eigenen Netzwerk, „Empfehlen“ ist eine Reaktion (ähnlich wie ein Like) ohne Weiterverbreitung.
Wie erkenne ich gute Inhalte zum Reposten?
Relevanz, Qualität, Aktualität und Authentizität sind die wichtigsten Kriterien. Der Beitrag sollte einen echten Mehrwert für deine Zielgruppe bieten.