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Cross-Device Tracking

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Cross-Device Tracking: Der umfassende Guide für erfolgreiches Online-Marketing

In der modernen digitalen Welt ist es für Unternehmen entscheidend, zu verstehen, wie ihre Kunden interagieren – und zwar auf allen Geräten. Das Konzept des Cross-Device Tracking ist hierbei ein zentrales Element. Es ermöglicht es, das Verhalten von Nutzern über verschiedene Geräte hinweg zu verfolgen und zu analysieren. Dies ist besonders wichtig, da Konsumenten heutzutage mehrere Geräte verwenden, um auf Inhalte zuzugreifen, von Smartphones und Tablets bis hin zu Desktop-PCs. Dieser Artikel wird detailliert erklären, was Cross-Device Tracking ist, wie es funktioniert und warum es für modernes Online-Marketing so entscheidend ist.

Was ist Cross-Device Tracking?

Cross-Device Tracking bezeichnet den Prozess, bei dem das Verhalten eines Nutzers über verschiedene Geräte hinweg verfolgt und miteinander verbunden wird. Ein Nutzer kann beispielsweise auf seinem Smartphone ein Produkt recherchieren und später auf einem Desktop-Computer einen Kauf abschließen. Ohne Cross-Device Tracking würde dies als zwei separate Interaktionen betrachtet werden, obwohl es sich um eine einzige, zusammenhängende Nutzerreise handelt. Durch Cross-Device Tracking können Unternehmen eine präzisere Analyse des Nutzerverhaltens erstellen und personalisierte Marketingstrategien entwickeln, die über alle Geräte hinweg konsistent sind.

Arten von Cross-Device Tracking

Es gibt verschiedene Ansätze, wie Cross-Device Tracking umgesetzt werden kann. Die gebräuchlichsten Methoden umfassen:

  1. First-Party-Datenbasiertes Cross-Device Tracking:
    Unternehmen sammeln selbst Daten über ihre Nutzer, beispielsweise durch das Tracking von Logins oder die Verwendung von Cookies, die an ein bestimmtes Benutzerkonto gebunden sind. Sobald ein Nutzer sich auf verschiedenen Geräten anmeldet oder interagiert, können diese Aktivitäten über die Geräte hinweg miteinander verknüpft werden. Diese Methode ist besonders zuverlässig, da sie direkt von der Quelle stammt.
  2. Third-Party-Datenbasiertes Cross-Device Tracking:
    Hierbei werden Daten von Drittanbietern verwendet, um das Nutzerverhalten zu verfolgen. Werbenetzwerke und Analyseplattformen wie Google, Facebook oder Adobe Analytics bieten Cross-Device Tracking-Dienste an. Diese Drittanbieter sammeln anonymisierte Daten über Nutzer und deren Aktivitäten auf verschiedenen Geräten. Diese Methode ermöglicht es, Geräte und Nutzer unabhängig von deren direkten Anmeldedaten zu verbinden.
  3. Device Graphs:
    Ein „Device Graph“ ist eine Art Datenbank, die mithilfe von Algorithmen und maschinellen Lernmodellen erstellt wird. Sie verfolgt, welche Geräte einem bestimmten Nutzer gehören oder mit ihm in Verbindung stehen. Indem sie verschiedene Geräteprofile analysiert, kann ein Device Graph feststellen, dass ein Nutzer auf seinem Smartphone, Tablet und Laptop gleichzeitig aktiv ist, und all diese Interaktionen zu einem einzelnen Nutzerprofil zusammenführen.
  4. Probabilistisches Cross-Device Tracking:
    Anstatt sich auf exakte Daten wie Logins oder Cookies zu stützen, verwendet das probabilistische Tracking Muster und Wahrscheinlichkeiten, um zu bestimmen, welche Geräte einem bestimmten Nutzer gehören. Diese Methode ist weniger genau als das deterministic Tracking, aber sie wird oft verwendet, wenn direkte Identifikatoren fehlen.

Funktionsweise des Cross-Device Tracking

Der Prozess des Cross-Device Trackings beginnt in der Regel damit, dass der Nutzer auf einem Gerät (zum Beispiel seinem Smartphone) mit einer Webseite oder einer App interagiert. Ein Tracking-System, wie Google Analytics oder ein anderes Werbenetzwerk, erfasst die Interaktion. Wenn der Nutzer später auf einem anderen Gerät (z. B. einem Desktop) dieselbe Website besucht oder eine App verwendet, erkennt das Tracking-System den Nutzer entweder über ein Login, Cookies oder mithilfe von Drittanbieter-Daten und ordnet die Interaktionen zu.

Dieser Prozess umfasst verschiedene Technologien und Methoden:

  • Cookies und Tracking-Pixel: Diese kleinen Datenstücke werden auf den Geräten des Nutzers abgelegt und können dabei helfen, ihn über Geräte hinweg zu verfolgen. Wenn der Nutzer sich auf einem anderen Gerät anmeldet, können die Informationen aus den Cookies mit anderen Datenquellen kombiniert werden, um eine konsistente Nutzererfahrung zu schaffen.
  • User-IDs und Logins: Wenn ein Nutzer sich auf einer Website oder in einer App anmeldet, wird oft eine eindeutige Nutzer-ID zugewiesen. Diese ID kann auf verschiedenen Geräten genutzt werden, um das Verhalten des Nutzers zu verfolgen, unabhängig davon, welches Gerät er verwendet.
  • IP-Adressen und Geräte-IDs: Für probabilistische Tracking-Methoden werden auch IP-Adressen und Geräte-IDs genutzt. Dies ermöglicht es, Geräte zu identifizieren, die mit einem bestimmten Nutzerprofil in Verbindung stehen, auch wenn keine direkte Anmeldung erfolgt.

Beteiligte Akteure im Cross-Device Tracking

Die wichtigsten Akteure im Bereich Cross-Device Tracking sind Technologie- und Werbeplattformen, die das Tracking von Nutzern ermöglichen. Zu den bekanntesten gehören:

  • Google: Google bietet mit Google Analytics und Google Ads umfangreiche Funktionen für Cross-Device Tracking. Durch die Verknüpfung von Google-Konten über verschiedene Geräte hinweg können Unternehmen die Nutzerinteraktionen über sämtliche Touchpoints hinweg nachvollziehen und personalisierte Anzeigen ausspielen.
  • Facebook (Meta): Facebook ist ebenfalls ein wichtiger Akteur im Cross-Device Tracking. Mithilfe von Facebook Pixel können Unternehmen Nutzer über Geräte hinweg identifizieren und mit zielgerichteten Anzeigen ansprechen.
  • Werbenetzwerke und DSPs (Demand-Side Platforms): Diese Plattformen bieten Cross-Device Tracking-Lösungen, die Werbetreibenden helfen, ihre Zielgruppen über verschiedene Geräte hinweg zu erreichen. Dazu gehören Unternehmen wie The Trade Desk, Adobe, Amazon Advertising und viele weitere.

Ziele des Cross-Device Tracking

Das Hauptziel von Cross-Device Tracking ist es, eine lückenlose und konsistente Nutzererfahrung zu schaffen. Durch die Verknüpfung der Aktivitäten eines Nutzers auf mehreren Geräten können Unternehmen eine detailliertere und genauere Analyse des Nutzerverhaltens durchführen. Dies ermöglicht es, den gesamten Conversion-Funnel zu verstehen, von der ersten Interaktion bis zum finalen Kauf. Weitere Ziele von Cross-Device Tracking sind:

  • Bessere personalisierte Marketingstrategien: Durch Cross-Device Tracking können Unternehmen personalisierte Werbung und Inhalte über alle Geräte hinweg ausspielen, um den Nutzer gezielt anzusprechen.
  • Erhöhung der Conversion-Rate: Indem die Customer Journey über alle Geräte hinweg nachvollzogen wird, können Unternehmen ihre Marketingstrategien optimieren und die Conversion-Rate verbessern.
  • Effizientere Budgetnutzung: Cross-Device Tracking hilft dabei, Budgets effizienter zu verteilen, da es den Marketers ermöglicht, den tatsächlichen Wert einer Interaktion zu messen, auch wenn diese auf mehreren Geräten stattfindet.

Vorteile des Cross-Device Tracking

Cross-Device Tracking bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile:

  1. Verstehen der gesamten Customer Journey: Da Nutzer oft verschiedene Geräte nutzen, ermöglicht Cross-Device Tracking, den gesamten Kaufprozess nachzuvollziehen und so die tatsächlichen Conversions besser zu verstehen.
  2. Verbesserte Targeting-Optionen: Werbetreibende können ihre Anzeigen besser ausrichten, basierend auf dem vollständigen Nutzerverhalten über verschiedene Geräte hinweg.
  3. Bessere Nutzererfahrung: Durch das Zusammenführen der Daten können Nutzer eine konsistentere und personalisierte Erfahrung auf verschiedenen Geräten genießen.
  4. Optimierung von Marketingkampagnen: Unternehmen können ihre Marketingstrategien auf Basis präziserer Daten anpassen und so die Kampagnenleistung steigern.

Herausforderungen bei Cross-Device Tracking

Trotz der zahlreichen Vorteile gibt es auch Herausforderungen bei der Implementierung von Cross-Device Tracking:

  1. Datenschutz: Cross-Device Tracking kann datenschutzrechtliche Bedenken aufwerfen, insbesondere in Regionen mit strengen Datenschutzbestimmungen wie der EU (DSGVO). Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die Zustimmung der Nutzer einholen und ihre Daten sicher speichern.
  2. Datenverknüpfung: Die Verknüpfung von Geräten zu einem einzigen Nutzerprofil kann schwierig sein, besonders wenn keine Login-Daten vorliegen. Besonders bei probabilistischem Tracking können Fehler auftreten.
  3. Komplexität der Implementierung: Das Setzen von Cross-Device Tracking erfordert technisches Know-how und eine gute Integration von Tracking-Technologien in verschiedene Plattformen.

Einsatz von Cross-Device Tracking in verschiedenen Branchen

Cross-Device Tracking wird in fast allen Branchen eingesetzt, aber besonders in Bereichen wie E-Commerce, Finanzdienstleistungen und Online-Werbung ist es von zentraler Bedeutung. E-Commerce-Unternehmen nutzen Cross-Device Tracking, um das Verhalten der Käufer auf verschiedenen Geräten nachzuvollziehen und personalisierte Empfehlungen auszusprechen. Finanzdienstleister verwenden es, um zu verstehen, wie ihre Kunden die verschiedenen Kanäle nutzen, um Transaktionen abzuschließen.

Fazit: Warum Cross-Device Tracking im Online-Marketing wichtig ist

Cross-Device Tracking ist eine unverzichtbare Technologie im modernen Online-Marketing. Es hilft Unternehmen, die Interaktionen ihrer Kunden auf verschiedenen Geräten zu verstehen, zu analysieren und darauf basierend personalisierte Marketingkampagnen zu erstellen. In einer Welt, in der Konsumenten mehrere Geräte verwenden, um auf Inhalte zuzugreifen und Einkäufe zu tätigen, ermöglicht Cross-Device Tracking eine präzisere und umfassendere Sicht auf das Nutzerverhalten, was zu besseren Marketingentscheidungen und einer höheren Conversion-Rate führt. Die richtige Nutzung von Cross-Device Tracking kann Unternehmen dabei helfen, ihre Marketingstrategien zu optimieren und ihre Budgets effizienter einzusetzen.

FAQs zu Cross-Device Tracking

Was ist Cross-Device Tracking?

Cross-Device Tracking ist der Prozess, bei dem das Verhalten eines Nutzers über mehrere Geräte hinweg verfolgt wird, um eine konsistente Analyse des Nutzerverhaltens zu ermöglichen.

Wie funktioniert Cross-Device Tracking?

Durch den Einsatz von Cookies, User-IDs und Drittanbieter-Daten werden Geräte eines Nutzers miteinander verknüpft, um ein vollständiges Bild seines Verhaltens zu erhalten.

Welche Tools unterstützen Cross-Device Tracking?

Google Analytics, Facebook Pixel und Adobe Analytics bieten umfassende Cross-Device Tracking-Funktionen.

Warum ist Cross-Device Tracking wichtig?

Es hilft, die Customer Journey über alle Geräte hinweg zu verstehen und personalisierte Marketingkampagnen zu entwickeln, die über mehrere Touchpoints hinweg konsistent sind.

Was sind die größten Herausforderungen beim Cross-Device Tracking?

Datenschutzbedenken, die Verknüpfung von Geräten ohne direkte Identifikatoren und die technische Komplexität der Implementierung sind die größten Herausforderungen.

Kann Cross-Device Tracking ohne Benutzeranmeldung durchgeführt werden?

Ja, durch probabilistische Methoden und Device Graphs können Geräte auch ohne direkte Anmeldung einem Nutzerprofil zugeordnet werden.

Wie beeinflusst Cross-Device Tracking die Conversion-Rate?

Es ermöglicht eine genauere Analyse der Nutzerinteraktionen, was zu besseren Optimierungen und einer höheren Conversion-Rate führen kann.

Wie kann Cross-Device Tracking im E-Commerce eingesetzt werden?

Im E-Commerce hilft es, das Verhalten der Kunden auf verschiedenen Geräten zu verfolgen und personalisierte Empfehlungen sowie zielgerichtete Werbung auszuliefern.

Welche rechtlichen Aspekte sind beim Cross-Device Tracking zu beachten?

Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die Zustimmung der Nutzer einholen und die Datenschutzbestimmungen einhalten, wie z.B. die DSGVO in Europa.

Welche Zukunftstrends gibt es im Cross-Device Tracking?

Mit zunehmendem Fokus auf künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen wird Cross-Device Tracking immer genauer und effizienter werden, was zu noch präziseren Marketingstrategien führt.

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Über den Autor

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Prince Said Mehmedagic

Prince Said Mehmedagic, Gründer der SoCare GmbH, hat über 10 Jahre Online-Marketing Erfahrung und ist spezialisiert auf datengetriebenes Performance-Marketing und IT-Infrastruktur. Mit Echtzeit-Datenanreicherung, Web- und Event-Tracking sowie serverbasierter Kommunikation schafft er präzise Zielgruppenansprache und maximale Effizienz.

Sein Fokus liegt auf der Integration moderner Technologien, um Streuverluste zu minimieren und Marketingbudgets optimal zu nutzen. Mehmedagic unterstützt Unternehmen dabei, IT-Infrastrukturen zu implementieren, die eine nahtlose Verbindung zwischen internen Systemen und Werbeplattformen ermöglichen, und so den Mittelstand nachhaltig zu stärken.

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